MUST-HAVE Schlafzubehör sowie erprobte Tipps und Tricks aus dem Baby-Alltag für besseren Schlaf
Hallo liebe Mama’s und Papa’s – ich bin es wieder, Hannah.
Fühlst du dich vielleicht bei einer dieser Fragen direkt angesprochen: Dein Baby schläft schlecht? Dein Baby will nicht alleine einschlafen? Dein Baby kommt nicht in den Schlaf? Dein Baby schläft nachts nicht? Oder du fragst dich: Warum schläft mein Baby nicht durch? In meinem Blog gehe ich im Detail auf diese verschiedenen Fragen ein, doch in diesem Artikel möchte ich dir etwas ganz grundlegendes und elementares vorstellen, was deinem Baby dabei helfen kann besser zu schlafen: die richtige Schlafatmospähre.
Vorallem wenn man das erste Baby erwartet oder frischgebackene Eltern wird, geht es um die Erstausstattung für das Baby. Ich möchte dir heute aber insbesondere sinnvolles Schlafzubehör für unsere Kleinsten vorstellen – eine Art Checkliste. Es soll aber nicht nur bei der Checkliste bleiben. Ich möchte dir zusätzlich meine persönlichen Tipps und Tricks verraten – vielleicht kannst auch du mit dem ein oder anderen Tipp den Schlaf deines Kindes verbessern.
Der Artikel richtet sich aber nicht nur an werdende oder frischgebackene Eltern. Auch Eltern von Kleinkindern können hiervon profitieren. Da meine Tochter – wie schon öfters betont – immer so ihre Schwierigkeiten mit dem Schlafen hatte, habe ich vieles ausprobiert und auch in diesem Artikel mit aufgenommen.
Also, egal ob wir auf eurer Baby noch wartet, frisch gebackene Eltern seid oder euer Liebstes schon im Kleinkindalter ist – aus diesem Artikel “MUST-HAVE Schlafzubehör” erfahrt ihr vielleicht noch das ein oder andere, von dem ihr noch nie gehört habt und ermöglicht so euren Babys einen ruhigen und gesunden Schlaf.
Nimmt euch etwas Zeit und viel Spaß!
Dein Baby kommt nicht in den Schlaf? – ein Mobile beruhigt und lenkt ab
Viele Babys lieben es über ihrem Bett ein Mobile zu beobachten. So ein Mobile lenkt ab und beruhigt. Babys können oft schneller einschlafen. Es gibt Mobile, die Musik spielen und sich drehen und die klassischen ohne Musik und Bewegung. Hier solltest du herausfinden, welches dein Baby tatsächlich beruhigt. Einige Kinder schlafen bei der Musik und der Bewegung super ein – andere werden dadurch eher wieder wacher und aktiver. So auch meine Tochter Sophie. Bei der Musik und dem Drehen ist sie wieder wacher geworden und hat angefangen kräftig in ihrem Bettchen zu strampeln anstatt einzuschlafen. Deshalb haben wir ein klassisches Mobile benutzt. Falls du noch kein Mobile hast und somit auch nicht weißt, wie dein Baby darauf reagieren wird, ist es nicht schlimm. Denn jedes Mobile mit Musik und Bewegung kann man auch einfach nicht einschalten 😉
Nachtlicht – kann den Schlaf verbessern
Ein gedämmtes, sanftes Nachlicht kann beim Einschlafen oder auch während der Nacht helfen. Hier gibt es unterschiedliche Varianten mit Warmlicht, verschiedenen Farben und welche zum Aufstellen oder auch kleine praktische für die Steckdose.
Dein Baby will nicht alleine schlafen? – eine Spieluhr kann helfen
Dein Baby will nicht alleine schlafen? Dann könnte dir eine Spieluhr weiterhelfen. Eine Spieluhr ist eine tolle Erfindung. Schon in der Schwangerschaft kannst du diese auf deinen Bauch legen und dein Baby wird mit der Melodie vertraut und lässt sich bestenfalls später, wenn es auf der Welt ist schneller damit beruhigen. Viele Babys lieben Spieluhren!
Nestchen: kleines Zubehör – große Wirkung
Ein Nestchen ist für viele gar nicht wegzudenken und das ist auch gut so. Ein Nestchen schützt dein Baby davor, seine Ärmchen oder Beinchen zwischen den Gitterstäben einzukleben oder sich an den harten Gittern zu stoßen. So kann dein Baby ruhiger schlafen – auch wenn es sich im Schlaf dreht, schützt es das Nestchen vor starken Stößen, d.h. dein Baby wacht nicht gleich auf.
Schlafsack – der Temperatur angepasst
Dein Baby schläft nachts nicht? Vielleicht liegt es am Schlafsack. Dein Baby sollte weder schwitzen, noch frieren. Je nach Jahreszeit bzw. Zimmertemperatur soll der Schlafsack angepasst werden. Ich habe einige Schlafsäcke ausprobiert und war persönlich von der Marke Alvi überzeugt. Hier gibt es verschiedene Sommer- und Winterschlafsäcke mit sehr guten Erklärungen, was das Baby bei welcher Zimmertemperatur zusätzlich zum Schlafsack anhaben soll.
Das richtige Kinderbett
Dein Baby kommt nicht in den Schlaf? Das “richtige” Bettchen ist ein Grundstein für guten Schlaf. Ein klassisches Gitterbett ist eine gute Wahl für den Anfang. Dieses gibt es in verschiedenen Größen. Die kleinere Variante mit 60 x 120 cm ist besonders praktisch und platzsparend – eignet sich also insbesondere für kleine Wohnungen oder Kinderzimmer. Das Gitterbett mit 70 x 140 cm bietet dem Baby dahingegen mehr Platz. Zu Beginn brauchen Babys nicht viel Platz zum Schlafen, da sie ziemlich ruhig auf einer Stelle liegen. Das ändert sich jedoch schnell mit der Zeit. Sobald sich Babys anfangen zu drehen, ist mehr Platz im Bett vorteilhaft. So stoßen sich Babys nicht direkt am Gitter und werden dadurch noch wohl möglich aus dem Schlaf gerissen. Außerdem solltest du darauf achten, dass sich die Liegefläche der Gitterbettchens in ihrer Höhe verstellen lassen kann. Viele Gitterbetten haben diese Funktion. Im Babyalter kann man die Liegefläche hoch stellen, damit man sich nicht allzu bücken um das Baby ins Bett zu legen bzw. aus dem Bett zu holen. Und wenn dein Kind etwas älter und aktiver wird und bereits stehen kann, dann stellst du die Liegefläche am besten ganz nach unten – so kann es nicht herausfallen.
Außerdem kann man bei einigen Gitterbett das Bettchen in ein Kinderbett umbauen, indem man die Gitter komplett entfernen kann.
Wenn dein Baby etwas älter wird, wirst du schnell sehen, zu welcher “Art von Schläfer” es gehört. Schläft dein Baby ruhig, ohne sich nachts viel zu bewegen und bleibt so ziemlich auf der selben Stelle liegen? Oder dreht sich dein Baby nachts viel im Bett, wechselt oft die Positionen und wacht auch schon mal mit dem Kopf am Bettende auf?
Meine Tochter gehört eindeutig der zweiten Kategorie an. Sie bewegt sich nachts sehr viel und so hatten wir das Problem, dass sie sich oft am Gitterrand angestoßen hat und dadurch aus ihrem Tiefschlaf bzw. Schlaf gerissen worden ist. Sie ist also nachts öfters aufgewacht, weil sie sich durch ihre Bewegungen gestoßen hat. Das wollten mein Mann und ich natürlich vermeiden. Was wir gemacht haben?
Wir haben unserer Kleinen mit 1 Jahr ein großes Bett gekauft. Ja, ein richtiges Kinderbett – jedoch mit Bettumrandung, damit sie nicht herausfallen kann. Ob das etwas gebracht hat? Und wie! Wir haben es selber kaum glauben können, aber Sophie wachte nachts viel weniger auf. Sie konnte sich in ihrem großen Bett drehen und wenden wie sie wollte. Mal lag sie quer im Bett, mal mit dem Kopf am Bettende. In ihrem großen Bett hat sie sich kaum noch angestoßen und schlief deutlich ruhiger und tiefer. Dein Baby schläft schlecht? Dann probiert doch so ein großes Bett aus – vielleicht werdet auch ihr merken, was für eine sinnvolle Investition das ist.
Falls du kein Bett mit einer Umrandung kaufen möchtest oder bereits ein Kinderbett ohne Umrandung besitzt, kannst du auch einfach einen “Fallschutz” dazubesorgen – diesen kann man an jedes Bett montieren.
Die passende Matratze – ergonomische Lagerung
Wir Erwachsene wissen, wie wichtig eine gute Matratze für einen guten Schlaf ist. Wenn man dann mal auswärts auf einer unbequemen Matratze geschlafen hat, merkt man schnell, wie der Rücken schmerzt. Deshalb möchten wir natürlich auch für unsere Liebsten eine besonders qualitative Matratze aussuchen – denn der Rücken von Babys und Kindern ist noch besonders weich.
Mich persönlich hat die Baby- und Kindermatratze von Julius Zöllner überzeugt. Diese hat eine Baby- und Kleinkindseite, die man einfach wenden kann. Eine super qualitative Matratze für das Baby- und Kleinkindalter in einem – eine Investition, von der man lange etwas hat. Diese Matratze gibt es auch in beiden Größen – 60 x 120 cm und 70 x 140 cm. Die Matratze wurde mit dem Kinderarzt Dr. Lübbe geschaffen und sichert eine ergonomische Lagerung und ein gesundes Wachstum.
Als wir das Gitterbettchen von Sophie gegen ein größeres Kinderbett getauscht haben, haben mein Mann und ich uns wieder auf die Suche nach einer guten Matratze gemacht. Nach langer Recherche und vielen Vergleichen haben wir uns für die Matratze von Träumeland entschieden – eine besonders hochwertige Kinder- und Jugendmatratze für beste Punktelastizität und Luftdurchlässigkeit.
Matratzenschoner + Spannbetttuch
Weil gerade eine gute Matratze sehr kostspielig ist und lange heben soll, ist ein Matratzenschoner zu empfehlen. Da die Kleinen nachts doch öfters mal auslaufen – nicht nur im Babyalter, sondern auch, wenn es darum geht “trocken zu werden” – vermeidet der Matratzenschoner, dass die Matratze etwas davon abbekommt. Und Matzratzenschoner können einfach gewaschen werden und sind danach wieder sauber und einsatzbereit. Auch einige Spannbetttücher zum Wechsel sind empfehlenswert.
Babyphone – welches passt zu mir?
Hier musst du dich als Mama oder Papa fragen, ob du dein Baby im Babyphone sehen möchtest oder ob es dir reicht es zu hören. Je nachdem würde ich mich dann für eines entscheiden. Ich habe mich für eins mit Kamerafunktion entschieden, damit ich Sophie auch sehen konnte. Die Babyphones mit Kamera sind aber etwas teurer, als die ohne.
… und weiteres sinnvolles Schlafzubehör
Beistellbett – sehr praktisch für den Anfang
Gerade am Anfang, ist ein Beistellbett eine super praktische Lösung. Dein Baby ist nah bei dir und kann dich riechen und fühlt sich so sicher und du kannst es mitten in der Nacht einfacher stillen oder nebenher das Fläschchen geben.
Viele Beistellbetten gibt es schon mit einer passenden Matratze. Ein Nestchen ist auch hier zu empfehlen, damit dein Baby sich nicht am Gitter stößt oder sich Hände oder Füße dazwischen einklemmt.
Stubenwagen – ideal mit Wiegefunktion
Ein Stubenwagen ist sehr praktisch, weil du diesen dahin schieben kannst, wo du ihn gerade brauchst. Vorallem zu Beginn kann es auch eine gute Lösung sein, denn Stubenwägen haben oft eine kleinere Liegefläche, in der sich Neugeborene sehr wohl fühlen – denn in Mama’s Bauch gab es auch nur wenig Platz.
Reisebett – guter Schlaf auch unterwegs
Wir Eltern möchten unseren Kleinen natürlich auch auswärts von zu Hause einen guten Schlaf ermöglichen. Dafür eignet sich ein Reisebett bestens. So kann dein Baby sicher und geschützt schlafen. Es ist auch sehr praktisch, wenn dein Baby bei Oma, Opa, Tante, Onkel, Freunden etc. schläft und diese natürlich kein Babybett parat haben. Ein Reisebett ist blitzschnell auf- und abgebaut. Und eine Reisematratze lässt dein Baby friedlich schlummern.
Jetzt sind wir am Ende meiner kleinen “Checkliste” für Babys-Schlafausstattung. Ich hoffe, dass du jetzt noch mehr den Durchblick hast und dir vielleicht der ein oder andere Tipp neu waren.
Falls du (jetzt) gut ausgestattet bis, dein Baby bzw. Kleinkind aber unruhig schläft, oft aufwacht oder du dich fragst “warum schläft mein Baby nicht durch?”, dann schau doch in einen weiteren Artikel von mir “Endlich Schlaf für Ihr Baby Erfahrungen” oder “BESTSELLER Schlaf-Ratgeber”. Oder stöbere einfach in meinem Blog, hier findest du je nach Thema Hilfe und wertvolle Tipps.
Viel Spaß,
Hannah
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