Dein Baby schläft schlecht ein?

6 effektive Einschlaftipps, mit denen du dein Baby zum Schlafen bringen kannst

Hallo, ich bin es wieder – Hannah.

Seien wir doch Mal ehrlich, die Nächte mit Babys oder Kleinkindern können uns ganz schön fordern. Nicht mal in meiner Jugend, habe ich annährend so viele Nächte durchgemacht, wie jetzt als Mama.

Häufig schlafen Babys nur schwer ein, unruhig oder sehr kurz. Wir Eltern können aber einige Dinge beachten und richtig machen, um unseren Liebsten das (Ein-)Schlafen leichter zu machen.

(1) Tag und Nacht lernen – Hilf deinem Baby dabei

Den Unterschied zwischen Tag und Nacht lernen Babys erst nach und nach – doch du kannst deinem Kind dabei behilflich sein. Bringst du deinem Kind frühzeitig bei Tag und Nacht zu unterscheiden, kann sich der nächtliche Schlaf verlängern. Wie?

Wenn du dein Kind zum Mittagschlaf hinlegst, mache das Zimmer, wenn es geht gar nicht oder nur etwas dunkler. Möchtest du während des Mittagschlafs einige Dinge erledigen, die eventuell auch etwas Lärm machen – dann tu das. Eine absolute Ruhe ist in der Mittagszeit nicht erforderlich.

Anders in der Nacht. In der Nacht steht die Ruhe im Vordergrund. Dunkle das Zimmer am besten ab und vermeide viel Licht. Dein Kind sollte ruhig schlafen können – ohne lauter Geräuschkulisse. Am besten sprichst du auch nicht viel mit deinem Baby. Denn die Nacht ist zum Schlafen da.

Dein Baby will nicht einschlafen? Durch die Unterschiede des Mittag- und Nachtschlafs lernt dein Kind den Unterschied von Tag und Nacht kennen und tut sich leichter mit dem Einschlafen.

Empfehlenswert ist auch, die direkte Schlafumgebung deines Babys schlaffördernd zu gestalten. Weiche Nestchen schützen dein Baby davor, sich den Arm oder das Beinchen zwischen den Gittern einzuklemmen oder sich im Schlaf zu stoßen – dadurch wird dein Baby nicht mehr aus dem Schlaf gerissen.

 

 

Ein Mobile kann dein Baby ablenken. Viele Babys schlafen beim Beobachten des Mobiles einfach ein. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass meine Tochter mit einem einfachen Mobile – ohne Musik oder dass es sich dreht – besser eingeschlafen ist. Durch die Musik und das Drehen ist Sophie oft eher wacher geworden.

 

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(2) Ruhige Auszeit vor dem Schlafengehen – festes Abendritual

Du möchtest dein Baby zum Schlafen bringen, doch dein Baby schläft schlecht ein? Dann ist es hilfreich, dein Kind langsam auf den bevorstehenden Schlaf vorzubereitest. Am besten führst du eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen ein Abendritual ein, das ihr jeden Abend zusammen macht. Das Ritual sollte deinem Kind dabei helfen ruhiger zu werden. Indem sich dein Baby den Ablauf merkt, kann es auch vorhersehen, was es als nächstes erwartet. Das gibt deinem Kind Sicherheit.

Gemütliche Leserunde, tägliches Baden (mit einem milden Waschgel) oder ruhige Musik bei gedämpftem Licht – finde heraus, was dein Baby am besten entspannt und halte dich jeden Abend daran.

(3) Dein Baby schläft schlecht ein? – bist du entspannt?

Du möchtest dein Baby ins Bett bringen. Doch dein Baby findet nicht in den Schlaf? Bist du vielleicht völlig übermüdet, gestresst und alles andere als entspannt? – Das spürt dein Baby. Deine Unruhe kann sich auf dein Kind übertragen. Deshalb ist es wichtig, dass wir Mama`s bzw. Eltern auf uns achten. Denn geht es uns gut, spüren das unsere Babys und das wirkt sich positiv auf unsere Liebsten aus.

Nun ja, leichter gesagt als getan. Wer kann sich schon auf Knopfdruck entspannen? „Sich entspannen“ kann man aber lernen und darin immer besser und besser werden. Der erste Schritt liegt hierbei es „bewusst“ zu machen. Nutze die Still- bzw. Essenszeiten deines Babys, um runter zu kommen. Mache es dir bequem, atme ein paar Mal tief ein und aus und werde dir über deine Entspannung bewusst. Ist dein Kind eingeschlafen? Dann lege deine Füße hoch. Wenn du während der Schlafenszeit deines Kindes möglichst viel erledigen möchtest, dann gönne dir wenigstens 15 Minuten absoluter Ruhe und gehe erst dann an die Sachen heran. Schließe in dieser viertel Stunde deine Augen, atme bewusst und lass dich gehen. Du wirst merken, wie gut es dir tut.

Für die nötige Gelassenheit beim Schlafenlegen deines Babys, fokussiere dich nur auf diese eine Sache – du möchtest dein Kind ins Bett bringen. Blende Gedanken wie „Was mache ich nach dem schlafen legen als nächstes?“ oder „Was steht morgen alles an?“ aus – z.B. indem du dir im Kopf ein großes Stoppschild vorstellst, sobald du an etwas anderes denkst. Auch hier: atme bewusst und mache es dir bequem.

(4) Richtige Schlafatmosphäre

Du hast alles Mögliche versucht, doch dein Kind schläft nicht ein? Achte auf eine angenehme und gemütliche Schlafumgebung.

Die richtige Schlafatmosphäre beginnt mit frischer Luft. Das Kinderzimmer sollte vor dem Schlafengehen gut gelüftet werden.

Falls dein Baby in einem dunklen Raum nur schlecht einschläft, kann ein Nachtlicht wahre Wunder bewirken und dein Baby beruhigen. Das Nachtlicht sollte angenehm gedämpft sein. Es kann ein festes oder sich bewegendes Licht sein – finde heraus, was dein Kind besser beruhigt.

Da einige Babys bei einem sich bewegenden Nachtlicht eher wieder wach und fit werden, habe ich für meine Tochter ein festes Nachtlicht gewählt.

 


Wähle eine für dein Baby passende Matratze mit guter Luftzirkulation (vermeidet Hitzestau) aus. Zu empfehlen sind Matratzen mit einer Baby- und Kindseite. So hast du in einer Matratze zwei verschiedene Seiten, die du je nach Alter wenden kannst. So hast du immer die optimale Matratze für dein Kind – nicht zu hart und nicht zu weich.

Die mit dem Kinderarzt Dr. Lübbe entwickelte Matratze Air Premium von Julius Zöllner bietet eine optimale mittelweiche Babyseite und eine stabile Kleinkind Seite innerhalb einer Matratze. So ist die Matratze im Alter von 0-5 Jahren geeignet.

 

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Auch akustische Einschlafhilfen mit einem so genannten „weißen Rauschen“ haben auf Babys und Kinder einen beruhigenden Effekt und helfen so beim Einschlafen. Durch das „weiße Rauschen“ fühlen sich Babys geborgen und in Sicherheit.

Der Schlafsack sollte passend zur Jahreszeit bzw. Temperatur gewählt werden. Oft neigen wir Eltern dazu, unser Baby zu warm einzupacken – das es ja nicht friert. Das kann jedoch eine mögliche Ursache für unruhigen Schlaf sein. Dein Baby sollte nachts auf keinen Fall schwitzen.

(5) Feste Schlafenszeiten – Übermüdung vermeiden

Dein Baby will nicht einschlafen? Ungeheuer wichtig ist es Übermüdung zu vermeiden. Dein Baby oder Kleinkind wird sich in den meisten Fällen nicht freiwillig melden, um ins Bett zu gehen. Durch feste Schlafenszeiten kannst du deinem Baby das Einschlafen erleichtern. Probiere am besten nach und nach unterschiedliche Schlafenszeiten aus – idealerweise zwischen ca. 19 und 21 Uhr – und wähle die Uhrzeit aus, an der dein Baby oder Kleinkind am besten einschlafen kann. Hast du eine Uhrzeit ausgewählt, bleibe konsequent bei dieser. Die dadurch geschaffene Routine kann sich positiv auf den Schlaf deines Kindes auswirken.

Dein Kind schläft nicht ein? Oder dein Baby findet nicht in den Schlaf? Vermeide Übermüdung, indem du auf folgende Zeichen achtest, die dein Baby dir vermittelt. Folgende Anzeichen können dir Übermüdung aufzeigen: Daumenlutschen; Augen reiben; gähnen; schlechte Laune; weinen; quengeln; starrer, leerer Blick; abnehmende Reaktion.

(6) Schnelle Bereitschaft bei Hunger in der Nacht

Gut, wenn dein Baby vor dem Schlafen gehen ausreichend isst und danach gut einschlafen kann. Das ist aber nicht immer der Fall. Manche Babys bzw. Kleinkinder schlafen mit einem zu vollen Magen schlechter ein. Finde heraus, ob dein Baby mit einem vollen Magen besser einschläft oder ob es zwischen der letzten Mahlzeit und dem Schlafengehen doch eine längere Pause braucht.

Nicht jedes Geräusch bedeutet „Hunger“. Mit der Zeit lernen wir Eltern zwischen Schlaf- und Hungergeräuschen zu unterscheiden. Falls dein Kind nachts aufwacht und Hunger hat, richte dir am besten schon vor dem Schlafen gehen alles hin (ggf. sogar griffbereit), das du brauchst, um dein Kind schnell zu versorgen. So wacht dein Baby gar nicht erst großartig was und schläft schnell wieder weiter.

Ich hoffe, dass es dir mit dem einen oder anderen Tipp leichter fallen wird, dein Baby zum Schlafen zu bringen. Weitere Tipps zum leichteren Ein- und Durchschlafen findest du in dem Ratgeber „Endlich Schlaf für Ihr Baby“ von Susanne W. „Endlich Schlaf für Ihr Baby“ Erfahrungen habe ich für dich in einem weiteren Artikel zusammengefasst. Außerdem können dir und deinem Baby weitere Bestseller Ratgeber wie z.B. Schlafen statt Schreien u.v.m. weiterhelfen.

Hannah

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